Freitag, 30. März 2018

Rezension - Die Schule der Nacht

Rezension zu:

Titel: Die Schule der Nacht

Autorin: Ann A. McDonald

Genre: Jugendbuch/Fantasy

Verlag: Penhaligon

Seitenanzahl: 448

Preis: 19,99€

Leseempfehlung: Bedingt


Cover: Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es den Inhalt gut wiederspiegelt. Es hat einen leicht düsteren Touch ist dabei jedoch auch ein wenig verspielt und zugleich edel.

Inhalt: 
»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt ... 

Meine  Meinung:    ACHTUNG NICHT SPOILERFREI
Das Buch habe ich in der Erwartung angefragt, eine mystische Geschichte rund um eine Geheimgesellschaft in England zu lesen. Leider ist auf den ersten 250 Seiten jedoch zunächst nichts passiert. Man hat Cassandra bei ihrem Einzug in die neue Schule begleitet und einige der Nebenfiguren kennengelernt, auf die ich gleich genauer eingehen möchte. Jedoch habe ich den Anfang trotzdem gerne gelesen. Nach diesem Einstieg geschah plötzlich alles Schlag auf Schlag und man wurde geradezu in eine völlig neue Richtung hineingeworfen. Fantasy. Als hätte die Autorin sich nach über der Hälfte des Buches für eine völlig andere Richtung entschieden. Leider integriertr sich dieser Teil dann auch nicht richtig. Er wirkte aufgesetzt und unpassend in der Story, was sich leider dann bis zum Ende des Buches durchzog. 
Charaktere:
Cassandra als Hauptprotagonistin lernen wir zu Beginn nicht richtig kennen, weshalb sie ein wenig schwer greifbar ist. Dies ändert sich jedoch und sie ist zuletzt die einzige Figur, die in meinem Augen etwas Tiefe verliehen bekommt.
Die Nebencharaktere wirkten sehr blass. Man hat kaum etwas über sie erfahren und es wirkte, als wären sie nur Mittel zum Zweck in der Geschichte. Hierbei war mir Elliot sehr sympathisch, wohingegen ich den angeblich so mysteriösen und wunderschönen Hugo absolut nicht ausstehen konnte.
Schreibstil: 
Der Schreibstil ist eines der positiven Dinge des Buches, da ich mir die Geschehnisse sehe gut vorstellen konnte und ich das Buch sehr angenehm zu lesen fand. 

Fazit: 
Eine wirkliche gute Idee, die hinter dem Buch steckt, deren Potenzial allerdings durch Überzogene Wendungen zu nichte gemacht wurde. 
Ich gebe dem Buch 3/5🌟

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